Wettbewerb und Kooperation aus evolutionstheoretischer Perspektive

Nach der neoklassischen Wirtschaftstheorie sind kooperativem Verhalten im herkömmlichen Sinn enge Grenzen gesetzt. Ohne die Möglichkeit bindende Verträge abzuschließen, strebt der Homo oeconomicus stets den Nash-Gleichgewichtspunkt an. Ein Verhalten, das mit zunehmender Anzahl der Spieler wohl eher dem herkömmlichen Verständnis von Wettbewerbsverhalten entspricht. Ändert sich dies, wenn man sich nicht auf die neoklassische Wirtschaftstheorie sondern… Wettbewerb und Kooperation aus evolutionstheoretischer Perspektive weiterlesen

Der Mythos von den „großen Herausforderungen“

Maurer, Rainer (2017), Ist angesichts sogenannter „Großer gesellschaftlicher Herausforderungen“ ein Umbau des Wissenschaftssystems erforderlich?, Aufklärung und Kritik, 24 (1), S.127-143, Nürnberg. Vortrag für das Hotspot-Symposium „Die Rolle der Hochschule in der Gesellschaft“ In der Verfilmung des Romans „Er ist wieder da“ hält der wiedererstandene Adolf Hitler eine bizarre Fernsehansprache, bei der das Publikum augenscheinlich stark… Der Mythos von den „großen Herausforderungen“ weiterlesen

Die selbsternannten Wächter „der“ Moral und ihre Schwierigkeiten mit den Erfahrungswissenschaften

Dieser Beitrag ist auch auf Ökonomenstimme (Teil 1 & Teil 2) erschienen. 1. Die gröbsten „Missverständnisse“ Thomas Beschorner und Martin Kolmar haben mit einer Replik („Die Ökonomik und ihre Schwierigkeiten mit der Moral„) auf meinen Beitrag („Der VW-Skandal, die Wirtschaftsethik und die Wissenschaft„) reagiert, die bei näherem Hinsehen noch mehr Fragen aufwirft als ihre zuvor… Die selbsternannten Wächter „der“ Moral und ihre Schwierigkeiten mit den Erfahrungswissenschaften weiterlesen